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Projektverlauf


Im Herbst und Winter 2019 fand eine Prä-Pilotierung des Projekts statt.

Im Herbst 2020 sollen mit Beginn des zweiten Schuljahres in einer Vorstudie zunächst die Lehrer*innen- und Schüler*innen befragt sowie die Lese- und Schreibkompetenz der Schüler*innen zum ersten Mal erfasst werden.

Im Winter 2020/2021 wird es eine zweite Erfassung der Lese- und Schreibkompetenz der Schüler*innen geben. Dann sollen auch Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt werden.

Ab dem Schuljahr 2021/22 beginnt die Hauptstudie.

Lehrer*innenbefragung


Die Lehrer*innenbefragung enthält Fragen zum fachlichen Grundlagenwissen, deutschdidaktischen sowie pädagogischen Wissen. Es wird gegenstandsbezogenes als auch erwerbsbezogenes und vermittlungsbezogenes Wissen erfasst.

Unterrichtsbeobachtung


Die Unterrichtsqualität wird im Rahmen von Unterrichtsbeobachtungen durch jeweils zwei geschulte Beobachter*innen erfasst, die Sequenzen im basalen Lese- und Schreibunterricht dokumentieren und Ausprägungsgrade einschätzen.

Hierzu wird ein Beobachtungsinstrument entwickelt und adaptiert, das die Dimensionen „konstruktive Unterstützung“, „kognitive Aktivierung“ und „Klassenführung“ umfasst. Die Dimensionen „konstruktive Unterstützung“ und „kognitive Aktivierung“ erfahren dabei jeweils eine fachspezifische Ausdifferenzierung.

Unterrichtstagebuch


Ein Unterrichtstagebuch zur Dokumentation der Stundeninhalte, die im Bereich des Schriftspracherwerbs durchgeführt werden, werden durch die teilnehmenden Lehrkräfte ausgefüllt (evtl. medial gestützt zur leichteren und schnelleren Handhabung als Smart-Phone-Applikation).

Schüler*innenleistung


Die Leseleistung der Schüler*innen wird mit dem Leseverständnistest ELFE II erhoben, während die Rechtschreibkompetenz mit Hilfe der Hamburger Schreibprobe (HSP) erfasst wird. Diese standardisierten Instrumente werden zu drei Zeitpunkten innerhalb des untersuchten Schuljahres eingesetzt.